Bilder vom 2. Sturm auf die Hohenegg in Niederösterreich.
Nach zwei Jahren war es wieder soweit! Die Wölfe zu Dunkelstein riefen zum Sturm auf die Hohenegg!
Eine Abordnung der Armas reiste bereits am Donnerstag den 15. September mit einer Abordnung der befreundeten Gruppe Mortifer Draconi in die Nähe von St. Pölten in den Dunkelsteiner Wald. Das Ziel war die Burgruine Hohenegg, die dieses Wochenende erstürmt werden sollte. Die meisten anderen Mitglieder folgten am Freitag nach.Am Freitag vormittag starteten die Begehung der Burg und mit den Teilnehmern wurden nochmals die Regeln durchgegangen. Am späten Nachmittag war dann alles bereit fpr den Probedurchgang. Dieser wurde noch nicht in voller Rüstung durchgeführt. Außerdem wurden die Schläge auch nicht so hart ausgeführt. Jedoch war schon nach dem ersten Probedurchgang klar, dass der Rammbock, mit dem die Tore eingerannt wurden und der sehr geengte Kampf im Zwinger ganz anders sein wird, als eine Schlacht auf einem freien Feld.
Am Abend wurden noch die Kennzeichnungen an alle Mitkämpfenden vergeben. Alle Kämpfer wurden in drei Gruppen eingeteilt, wobei immer zwei Gruppen angreifen und eine verteidigen sollte.Samstag am frühen Vormittag startete der erste Sturm. Die Verteidiger wurden noch von der Burgmannschaft mit dem Werfen von Steinattrappen und Bogenschützen unterstützt. Alle drei Gruppen durften an diesem Tag einmal die Burg verteidigen und sich der Übermacht der Angreifer stellen. Jeder musste den Zwinger verteidigen und feststellen, wie heftig der Kampf auf engem Platz ist.
Nach dem Kampf wurde beim Bier nach der Schlacht schon eifrig über die Burgerstürmung diskutiert. Am Abend danach ging dann in der Taverne die Post ab und es wurde vor der Heimfahrt noch heftig gefeiert.Dank des guten Wetters und der tollen Teilnehmer wurde das Event zu einem Erlebnis für alle Teilnehmer. Es waren bei den Kämpfen auch mehrere Kameras anwesend, die das Schlachtgetümmel eingefangen und digital festgehalten haben. Die Wölfe sicherten uns zu, dass wir eine DVD mit den Videos zusenden werden. Wir sind schon gespannt auf die Scheibe und freuen uns auf den nächsten Burgsturm.
Bericht von Uli Jakob, Auszug aus der "Georgspost", Ausgabe 2/2011